Mit dabei waren Johannes Trieb (Piano), Jonas Zink (Drums) und Benjamin Lampert (Bass) in Vertretung für den erkrankten Darko Peranovic. Das Programm, das auch zwei von Johannes Trieb komponierte Nummern beinhaltete, war für den Anlass perfekt gewählt: Musik, die sich nicht in den Vordergrund drängt, der man aber auch gerne die volle Aufmerksamkeit zuteilwerden lässt.
Interessant waren die kurzen Erklärungen, die die Musiker zwischen den einzelnen Nummern zu den Stücken und den Instrumenten gaben. Unter anderem haben wir erfahren, dass es Drum-Sticks aus verschiedenen Materialien gibt. So etwa sind jene aus afrikanischem Gras gefertigten wesentlich für das Jazz-Timbre.
Das „Jazztrio Blau“ versteht die Möglichkeit, vor einem etwas anderen Publikum aufzutreten, als Chance für wertvolle Erfahrungen. Im Rahmen der Live Music Now-Konzerte kommen sie mit einem Publikum in Kontakt, das sie im Rahmen ihrer Ausbildung nicht erreichen.
Foto & Text: Evelyne Brändle